Sieben wanderfreudige FGVler trafen sich am 8. Mai vormittags am Rathaus in Neusorg zur zweiten Seniorenwanderung. In Fahrgemeinschaften ging es nach Oberölbühl. Hier startete die Gruppe auf einem sehr gut markierten Wanderweg die Tour durch das "Teutsche Paradeiß". Dieser Name stammt aus dem Jahr 1692, als der Magister und Pfarrer Johann Will aus Creußen das Fichtelgebirge bereiste und anschließend seine Eindrücke in einem Buch festhielt, dem er den Titel "Das Teutsche Parareiß" gab.
Die Wanderer begaben sich auf eine Entdeckungsreise in einer der wertvollsten Kulturlandschaften des Fichtelgebirges rund um Nagel. Der Erlebnispfad ist in verschiedene Bereiche unterteilt und mit informativen Schautafeln bestückt. So kann man vieles über die Landschaft, Menschen, Tiere und Pflanzen erfahren.
Der Punkt, an dem die drei Landkreise Wunsiedel, Tirschenreuth und Bayreuth zusammentreffen, wurde vor einigen Jahren mit einem symbolischen dreieckigen Grenzstein markiert.
Am Nagler See vorbei führte der Weg durch den Wald hinauf zur "Peters Ruh" und weiter über den Wurmlohpass nach Reichenbach in das Gasthaus "Zur Kösseine". Hier kehrten die Genusswanderer zur Mittagsrast ein. Die Speisekarte hatte für jeden etwas zu bieten.
Nach der Einkehr machten sich die Wanderer auf den Heimweg. Dieser führte zur Gregnitz, vorbei an der Biberburg und weiter nach Oberölbühl zurück zu den Autos.
Unterwegs wurden Vorschläge für die kommenden Wanderungen besprochen. Die nächste Seniorenwanderung findet am 12. Juni 2024 statt.