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3-Tages-Tour auf dem Jurasteig

  • Autorenbild: Bastian Roth
    Bastian Roth
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Zum 4. Mal begab sich ein feststehender Personenkreis auf den Weg zu einer 3-Tages-Tour auf dem Jurasteig. Dieses Jahr sollten die Etappen von Deining über Holnstein nach Dietfurt und die „Tillyland-Schlaufe“ erwandert werden. Unser ehemaliger Schriftführer und Beisitzer Josef Schraml hatte die Strecken noch bis ins kleinste Detail geplant und organisiert. So konnten sich die Wanderer entspannt am 3. Oktober auf den Weg machen. Mit dem Gemeindebus und zwei Privat-PkWs fuhren sie nach Dietfurt zum Hotel „Bräu – Toni“. Hier waren die Zimmer für zwei Nächte bestellt.


Nach der Ankunft startete die Gruppe zur ersten Etappe nach Holnstein. Der Weg führte aus dem Zentrum der Stadt über die Klostergasse an dem Franziskanerkloster und der Stadtpfarrkirche St. Ägidius vorbei auf einen schattigen Waldpfad am Osthang des Kreuzberges. Schon bald begleitete der Jurasteig als schmaler Pfad die Weiße Laber. In Unterbürg lud ein Rastplatz die Wanderer zum Verweilen ein. Ebenso erwartete der Begleitbus schon die Wanderer, die Getränke nachfüllen, oder eine Teilstrecke im Bus mitfahren konnten. Nach einer unverhofften Einkehr in Holnstein fuhr die Gruppe mit dem Bus zurück zum Hotel.


Ein reichhaltiges Frühstück stärkte die Wanderer für die nächste Etappe. Diese führte von Deining nach Holnstein. Der braune Jura begeisterte mit einem überraschenden Farbenspiel. Wieder kehrten die Wanderer zum Abschluss in dem Gasthaus in Holnstein ein. Mit „Hallo“ wurden die FGV-ler von der Wirtin empfangen. Bei Kaffee und frischgebackenem Zitronenkuchen ließen es sich die 15 Wanderer gut gehen.

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Am Sonntag erkundete die Gruppe erst einmal den Ort Dietfurt, der durch seinen „Chinesenfasching“ berühmt ist. Ein Gruppenfoto um den „Chinesenbrunnen“ durfte nicht fehlen. Dann ging es gemütlich weiter auf dem sehr gut markierten Weg der „Tillyland – Schlaufe“. Die Gruppe traf rechtzeitig in Breitenbrunn ein, um den Erntedankzug zu besuchen. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen und er ließ auf die Teilnehmer des Festzuges und deren Zuschauer einen heftigen Regenguss niedergehen. Alle flüchteten ins Feuerwehrhaus, wo sie sich mit leckeren Kuchen, Kaffee und Gegrilltem stärken konnten. Die FGVler beendeten hier ihre Jurasteigwanderung und begaben sich auf den Heimweg.


Im nächsten Jahr wollen alle den Rest des Weges von Dietfurt nach Kehlheim in Angriff nehmen. Die Planung dazu läuft schon.

 
 
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